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Sandra Saborowski, Bildungsmanagerin
Markt 15
09669 Frankenberg/Sa.

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Naturwissenschaft

Die Skulptur stellt die Visualisierung eines mathematischen Problems der Graphentheorie - dem Hamiltonkreisproblem - in Form eines geometrischen Würfels dar.

Die Graphentheorie hat in den letzten Jahrzehnten enorm an Bedeutung gewonnen, da mit ihr viele Probleme in der modernen Wissenschaft (z.B. Informatik, Netzwerktheorie) gelöst werden können.
Ein klassisches Beispiel ist der Routenplaner.
Ein Graph besteht aus Knoten (bei der Skulptur sind dies die 8 Ecken, 12 Kantenmitten sowie die 6 Flächenmitten) und den Kanten, die die Knoten verbinden. Ein Hamiltonkreis ist ein geschlossener Pfad in dem Graphen, der alle Knoten genau einmal enthalten muss.

Frage:
Gibt es für die vorgegebenen Knoten des Graphen einen Hamiltonkreis auf der
Würfeloberfläche, der keine diagonale Kante enthält, sondern nur Kanten, die gerade oder rechtwinklig zueinander verlaufen?

Kunst: Thomas Haufe, Metallbau Samtleben, Halle (Saale)